Von links nach rechts: Dimitri Quast (Leiter Nachhaltigkeit & Zukunftstechnologien Reckers), Johann Böker (Geschäftsführer und Gründer Greenflash), Dorothee Reckers (Geschäftsführerin Reckers), Bernhard Rieken (Geschäftsführer Reckers) und Matthias Schwienhorst (Projektleiter Greenflash).

Rheine, 05.03.2024

Rheine – 18.000 Quadratmeter verbaute Dachflächen, 5.000 Module, 2.220 Kilowatt-Peak. Die Hermann Reckers GmbH & Co. KG aus Rheine bekennt sich mit der Inbetriebnahme einer Photovoltaikanlage zum Thema Nachhaltigkeit.

Reckers setzt einen wegweisenden Schritt in Richtung Umweltschutz mit der Installation einer 2.220 kWp Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauptstandorts im Industriegebiet Rheine Nord, als Teil eines umfassenden Energiekonzepts. Diese Initiative markiert einen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens und ist ein bedeutendes Projekt für den Wirtschaftsstandort Rheine. Ein Projekt, das auch durch seine Argumente überzeugt, denn die Anlage der Firma Reckers ist eine der größten eigenverbrauchsoptimierten Photovoltaikanlagen in NRW.

Die Entscheidung, in erneuerbare Energien zu investieren, ist Teil einer breiteren Strategie, die darauf abzielt, langfristige Einsparungen zu erzielen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren. Durch die Nutzung von Solarenergie wird das Unternehmen seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur lokalen Umwelt leisten. Dorothee Reckers, Geschäftsführerin der Firma Reckers, formuliert das große Ziel des Unternehmens: „Langfristig wollen wir hier einen CO2-neutralen Standort schaffen.“

Die Umsetzung des Projektes erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Greenflash aus Lingen. Deren Expertise und Engagement sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Installation und garantieren die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Photovoltaikanlage.

Das Herzstück des Projektes, eine 2.220 kWp Photovoltaikanlage ausgerichtet nach Ost-West, wird komplettiert durch eine neue 2.000 kVA-Trafostation. Die zukünftige Integration elektrischer Schmelzöfen wurde bereits zum jetzigen Zeitpunkt bei der Auslegung des Energiekonzeptes berücksichtigt.

Eine intelligente Vernetzung aller Komponenten durch einen GreenX1 Controller ermöglicht eine effiziente Nutzung der durch die Photovoltaikanlage erzeugten Energie und bietet die Grundlage für eine zukünftige Erweiterbarkeit. Denkbar sind laut Bernhard Rieken, Geschäftsführer der Firma Reckers, beispielsweise die Integration eines Stromspeichers oder der Bau von E-Ladeinfrastruktur. Des Weiteren seien die Nutzung von E-Staplern und E-Trucks für den Werksverkehr sowie die Einbindung eines Wasserstoffspeichers möglich.

Mit der erfolgreichen Implementierung dieses ganzheitlichen Energiesystems beweist Reckers, dass eine nachhaltige und umweltfreundliche Ausrichtung nicht nur wünschenswert, sondern auch wirtschaftlich rentabel ist. Die Installation der Photovoltaikanlage wird sich zweifellos nachhaltig positiv auf die Umwelt und die regionale Wirtschaft auswirken.

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