Drei Standorte, eine Vision: Böhmer Gruppe setzt neue Maßstäbe bei der Energiewende – mit Greenflash als Generalunternehmen
30. Juni 2025 | News
Zwei Generalunternehmerprojekte, ein Energiekonzept und eine klare Vision: Die Böhmer Gruppe setzt auf Eigenstromproduktion und KI-basiertes Energiemanagement.
Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit – diese drei Ziele bringt die Böhmer Gruppe mit Greenflash jetzt konsequent in die Umsetzung. Mit einem Energiekonzept für den Standort in Südergellersen und zwei leistungsstarken Generalunternehmerprojekten in Vettweiß und am Hauptstandort Mönchengladbach macht das Unternehmen einen riesigen Schritt in Richtung CO2-neutrale Industrie und bringt gleichzeitig Produktion und Logistik in einen harmonischen Einklang.
Südergellersen: Energiekonzept für die Böhmer Gruppe
Für den niedersächsischen Standort Südergellersen entwickelt Greenflash ein individuelles Energiekonzept für die Böhmer Gruppe, das nicht nur den aktuellen Verbrauch analysiert, sondern auch zukünftige Potenziale identifiziert – z. B. für PV-Ausbau, Speicherintegration und Ladeinfrastruktur für E-LKW. So entsteht die Basis für wirtschaftlich tragfähige Entscheidungen.
Vettweiß: PV-Anlage und Ladeinfrastruktur für E-LKWs
550 kWp Photovoltaik, 200 kW Ladeleistung für schwere Nutzfahrzeuge
Mit dem Projekt in Vettweiß wird ein weiteres Kapitel aufgeschlagen: Die Dachflächen werden mit 550 kWp Photovoltaik belegt – für maximale Eigenstromnutzung im laufenden Betrieb. Parallel wird die Ladeinfrastruktur für E-Lkw realisiert: 200 kW Ladeleistung für elektrifizierten Schwerverkehr auf dem Werksgelände.
Mönchengladbach: Leuchtturmprojekt für Sektorenkopplung
2,5 MW PV-Anlage – davon 1,4 MW Repowering und 120 kWp Fassade, 1 MW Stromspeicher, 2500 kVA-Trafo, High-Power-Ladeinfrastruktur
Am Hauptsitz in Mönchengladbach realisiert Greenflash ein ganzheitliches, vernetztes Energiesystem. Die bestehende PV wird auf 2,5 MW erweitert – mit modernem Repowering und einer innovativen Fassadenlösung. Ein 1 MW-Batteriespeicher gleicht Lasten aus, erhöht die Eigenverbrauchsquote und schafft neue Flexibilität im Energiemanagement. Zusätzlich werden zwei Netzanschlüsse zusammengelegt, um die gemeinsame Last besser verteilen zu können. Die Ladeinfrastruktur hat es in sich: 2× 400 kW Schnelllader, ein 50 kW Ladepunkt für mittelschwere Fahrzeuge und zwei 22 kW-Anschlüsse – optimal verteilt für unterschiedliche Fahrzeugklassen. Die gesamte Energieverteilung wird durch einen 2500 kVA-Trafo abgesichert – leistungsstark, skalierbar, versorgungssicher.
Alles auf einen Blick:
- Kostenreduktion: Stromkosten im Griff durch Eigenverbrauch & Peak Shaving
- Zukunftssicherheit: Infrastruktur für E-Mobilität und Netzstabiliät
- Dekarbonisierung: Klare CO2-Einsparung und nachhaltige Energieerzeugung
- Effizienz: Zentrale Steuerung mit intelligentem und KI-basiertem Energiemanagement
Sie möchten auch in Ihrem Unternehmen wirtschaftlich die Energiewende realisieren?
Kontaktieren Sie uns – wir gestalten Ihre Lösungen mit Weitblick.